Frauenärzte vom Bruderwald

Schwangerschaft

  • Toxoplasmose: 

Eine Toxoplasmoseinfektion kann während einer Schwangerschaft schwerwiegende Folgen haben. Um zu prüfen, ob bereits eine Toxoplasmoseimmunität vorliegt, bieten wir dafür eine Blutuntersuchung an.

 

  • Streptokokkentest: 

B - Streptokokken sind normalerweise harmlose Besiedler der Vaginalschleimhaut. Allerdings können diese kurz nach der Geburt beim Neugeborenen schwere Infektionen auslösen. Um eine lebensbedrohliche Übertragung zu verhindern, empfiehlt es sich mittels Abstrichentnahme während der Schwangerschaft zu prüfen, ob eine Besiedlung vorliegt, um ggf. bei der Geburt notwendige Maßnahmen (Antibiotikagabe) einzuleiten.

 

  • Ultraschalluntersuchung: 

Die gesetzliche Krankenversicherung sieht in einer normalen Schwangerschaft nur vier routinemäßige Ultraschalluntersuchungen vor. Um eine zusätzliche Sicherheit und eine höhere emotionale Bindungen zum Kind aufzubauen empfehlen wir zusätzliche Ultraschalluntersuchungen.

 

  • Dopplerultraschalluntersuchung / 3 D: 

Wenn sich bei einer Ultraschalluntersuchung nach Mutterschaftsrichtlinien ein Hinweis für eine Entwicklungsstörung ergibt, können weiterführende Untersuchungen angeboten werden. Hierzu gehört z.B. die Doppleruntersuchung, bei der im Ultraschall Strömungsgeschwindigkeiten und Widerstände in mütterlichen und kindlichen Gefäßen (z.B. Gebärmutter und Nabelschnur) gemessen werden. Dabei bietet sich auch die Gelegenheit, die fetale Mimik mittels 3D - / 4D - Ultraschall zu untersuchen, wobei aus medizinischer Sicht in einem begrenzten Maß Rückschlüsse auf das Befinden des Kindes gezogen werden können.

 

  • Ersttrimesterscreening (Nackenfaltenmessung und Laboruntersuchung): 

Unter Ersttrimesterscreening versteht man eine spezielle Ultraschallmessung des ungeborenen Kindes und eine Untersuchung des Blutes der werdenden Mutter. Das Ergebnis dieser Untersuchung kann auf Chromosomenstörungen oder auch Herzfehler des Kindes hinweisen. Wichtig ist, dass das Ergebnis keine exakte Krankheitsdiagnose darstellt, sondern Aufschluss gibt über die Wahrscheinlichkeit ein gesundes Baby zu bekommen.

 

  • PraenaTest®: 

Der sogenannte PraenaTest® wird in Deutschland seit 2012 angeboten und weist fetale Erbinformationen im Blut der Schwangeren ab der ca. 10. Schwangerschaftswoche nach. Über die Analyse des Blutes können eine Trisomie 21 (Down - Syndrom) sowie eine Trisomie 13 und 18 des Ungeborenen mit recht hoher Sicherheit ausgeschlossen werden, ohne den Feten direkt zu gefährden.

 

  • Geburtsvorbereitende Akupunktur: 

Die Akupunktur ist in der Lage, Beschwerden in der Schwangerschaft zu lindern, und kann zur Geburtsvorbereitung angewendet werden.Dazu wird ab der 34. Schwangerschaftswoche wöchentlich akupunktiert, um eine optimale Geburtsvorbereitung zu erzielen. In erster Linie werden Akupunkturpunkte mit Nadeln an den Beinen stimuliert.

Kontakt

0951/917974 0 info@frauenaerzte-vom-bruderwald.de